Aoki, Hopkins, Vermeulen: Der dritte Mann kriegt die neue Maschine

Aoki, Hopkins, Vermeulen: Der dritte Mann kriegt die neue Maschine

Bei Suzuki wird man in Malaysia wieder zu dritt sein, denn Chris Vermeulen und John Hopkins bekommen Gesellschaft von Nobuatsu Aoki, der mit einer Wildcard und der nächstjährigen Suzuki am Wochenende teilnehmen wird. "Ich freue mich auf das Rennen und es ist eine grosse Ehre für mich, die erste Person zu sein, die die 2008er GSV-R in einem Bewerb fährt. Sie ist noch immer im Prototypen-Stadium, aber wir haben schon etwas damit getestet und ich bin zuversichtlich, dass sie gut sein wird", sagt der Japaner. Da er schon lange an keinem Rennen mehr teilgenommen hat, prickelt es Aoki vor dem Einsatz bereits besonders in den Fingern.

Ebenfalls in freudiger Erwartung kommen Hopkins und Vermeulen nach Sepang. Hopkins bezeichnet die Strecke als einen seiner Lieblinge, den er aufgrund der Tests auch noch besonders gut kennt. "Die Maschine hat hier voriges Jahr gut funktioniert und als wir zu den Tests vor der Saison kamen, waren wir von Beginn an stark", erzählt der Amerikaner. Sein siebter Platz in Australien stört ihn nicht mehr, denn es war immerhin sein bestes Ergebnis dort. "Es sieht für dieses Rennen also gut aus", meint Hopkins.

Chris Vermeulen ist nach dem Rennen auf Phillip Island auch ein wenig erleichtert, denn das Rennergebnis sah am Ende für ihn viel besser aus, als es das Qualifying vermuten liess. "Das zeigt, wie gut die Suzuki und die Bridgestone-Reifen zusammenarbeiten und auch, wie hart das Team gearbeitet hat", sagt der Australier dazu. Wie Hopkins ist er aufgrund der Testergebnisse vor der Saison einigermassen zuversichtlich für das Wochenende und hofft, dass sich das Vorjahr nicht wiederholt. "Ich war in Sepang im vorigen Jahr krank und wurde nur Elfter. Ich weiss, ich kann mehr als das und ich bin mir sicher, dass wir von der ersten Session am Freitag an, vorne bei der Action sein werden."