Stoner zur Beziehung mit Rossi: Ein paar unschöne Kommentare

Stoner zur Beziehung mit Rossi: Ein paar unschöne Kommentare

Casey Stoner ist etwas besorgt, dass sein Verhältnis zu Valentino Rossi schlechter geworden ist, nachdem er ihm in diesem Jahr den WM-Titel weggenommen hat. In der Vergangenheit hatte Rossi bereits einige berühmte Fehden mit Max Biaggi und Sete Gibernau, aber der Australier geht nicht davon aus, dass es so schlimm wird. "Ich habe mit ihm [Rossi] dieses Jahr gesprochen und ihm gesagt, dass ich nicht will, dass es so endet wie mit Sete oder Max Biaggi. Leider hat er seit einer Weile nicht wirklich mit mir gesprochen und er scheint einige Kommentare abzugeben, mit denen ich nicht wirklich glücklich bin", sagte Stoner laut der Australien Associated Press.

Wie er aber betonte, habe er keine Probleme mit Rossi und auch mit den meisten anderen Fahrern im Paddock, weswegen er nicht davon ausgeht, dass sich ein grosses Drama entwickeln wird. "Er ist schon seit langer Zeit eines meiner grossen Idole - ich und ein paar Freunde sind früher ausgegangen und haben uns jede seiner Sessions angesehen. Wir waren nur hin und weg von seinem Talent und wie er dominiert hat. Wie bei Mick Doohan habe ich jedes Mal im Fernsehen zugesehen, wenn sie gefahren sind und sie waren die Art Leute, die ich werden wollte", erklärte der Australier.

Worüber Stoner auch noch nachgrübelte, war sein Sturz im Training auf Phillip Island, den er sich nach wie vor nicht erklären konnte. "Ich habe die gelben Flaggen gesehen und gerade als ich in die Kurve ging, sah ich die Rutschspuren. Sobald ich sie sah, kam mein Heck ganz herum. Ihr habt Chaz' Sturz gesehen und der war identisch zu meinem." Wie Davies ging er davon aus, dass etwas auf der Strecke war, da Wasser so etwas nicht verursacht. "Es gab keine Chance, es abzufangen, es passierte einfach. Es war ein ziemlich kleiner Sturz, also war alles in Ordnung." Davies hatte die Vermutung geäussert, dass Öl oder eine ähnliche Substanz auf der Strecke war.