Honda CBR500R 2020 vs. Kawasaki Ninja 500 2024

Honda CBR500R 2020

Kawasaki Ninja 500 2024

Bewertung

Honda CBR500R 2020
VS.
Kawasaki Ninja 500 2024
 

Honda CBR500R 2020 vs. Kawasaki Ninja 500 2024 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Kawasaki Ninja 500 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 451 Kubik gegenüber.

Die Ninja 500 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR500R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 500 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR500R misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 500 ist von Radachse zu Radachse 1.375 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 194 kg ist die Honda viel schwerer als die Kawasaki mit 171 kg.

In den Tank der CBR500R passen 15,7 Liter Sprit. Bei der Ninja 500 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR500R gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja 500 sind derzeit 4 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR500R 2020

Kawasaki Ninja 500 2024

Honda CBR500R 2020 Kawasaki Ninja 500 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 471 ccm 451 ccm
Bohrung 67 mm 70 mm
Hub 66,8 mm 58,6 mm
Leistung 48 PS 45,4 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 43 Nm 42,6 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 10,7 11,3
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital, Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63 Grad
Nachlauf 92 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Durchmesser 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 1995 mm
Breite 740 mm 730 mm
Höhe 1145 mm 1120 mm
Radstand 1410 mm 1375 mm
Sitzhöhe von 790 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg 171 kg
Tankinhalt 15,7 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A2
CO²-Ausstoß kombiniert 89,01 g/km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR500R 2021

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Fazit von Der Horvath vom 19.10.2021:

Kawasaki Ninja 500 2024

Kawasaki Ninja 500 SE Test 2024 - das Superbike für Arme?

Fazit von vauli vom 16.03.2024:

Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.

Die Kawasaki Ninja 500 ist eine herrliche Mogelpackung mit all ihren Vorteilen und eigentlich keinen Nachteilen. Denn wer von diesem Einsteiger-Mittelklasse-Sportler tatsächlich supersportliche Performance erwartet, hat etwas falsch verstanden. Stattdessen kommt der 45 PS-Motor bereits von weit unten gut in Fahrt und röhrt beim Ausdrehen kernig sportlich. Das Handling ist dank niedrigem Gewicht und schmalen Reifen äußerst agil, das Fahrwerk erstaunt mit unerwarteter Souveränität. Die Bremsen erschrecken niemanden und die Ergonomie ist trotz der Superbike-Optik angenehm alltagstauglich. Die Standard-Ninja zahlt sich für all jene aus, die es wirklich sehr dezent wollen.

  • volle 48 PS in der A2-Klasse
  • bequeme Sitzposition
  • transparentes Gefühl für das Vorderrad
  • hochwertige Serienbereifung
  • niedrige Sitzhöhe
  • gute Bremsen
  • Federbein schaukelt sich auf welligen Strassen auf
  • Motor mit mehr Hub sorgt für mehr Drehmoment und wirkt somit viel erwachsener
  • spielerisches Handling
  • erstaunlich alltagstaugliche Ergonomie
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • gutmütige aber funktionale Bremse
  • leichtgängige Kupplung
  • supersportliche Optik
  • nur LCD-Armaturen
  • keine LED-Blinker
  • schwarze Lackierung ohne viel Emotion
  • Windschutz an Oberkörper und Kopf wegen des höheren Lenkers nicht optimal
  • in Deutschland nicht verfügbar

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