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Heimsieg für Kenan Sofuoglu - Yamaha Austria startet mit Wildcard in Jerez.



Toni Elias begeisterte beim Debüt mit den Rängen 5 und 6.

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Aprilia-Pilot Eugene Laverty könnte zum Transfer-Bauernopfer werden und Yamaha Austria sorgt für Aufsehen.

Der Ire hat mit seinen zwei Erfolgen von Istanbul bereits sechs Saisonsiege zu Buche stehen. Würde man die für einen WM-Aspiranten zahlreichen Ausfälle berücksichtigen, wäre er in der WM wohl schon vorne. In Istanbul meinte der Aprilia-Pilot vor den Rennen. Jetzt oder nie. Und er setzte es um. Ab Sonntagabend, als die Anspannung abfiel wurde er sich wieder seiner Lage bewusst und sagte: Es ist seltsam, wenn man zwei Rennen an einem Tag gewinnt und dennoch bald auf der Suche nach einem Job sein könnte. Braucht jemand einen schnellen Angestellten? Marco Melandri wird zwar mit Aprilia in Verbindung gebracht, unterschrieben war in Istanbul aber noch nichts. Manager Vergani sprach plötzlich von Interesse bei Suzuki wohl nur pure Preistreiberei gegenüber dem sparsamen Aprilia-Direktor Gigi Dall`Igna.


Mandy Kainz hat einen grossen Coup vor Jerez soll der Anfang sein.

Yamaha-Austria hat einen Plan Die YART-Truppe von Mandy Kainz aus Heimschuh in der Südsteiermark will in Jerez per Wildcard mit dem Aussie Broc Parkes (31) antreten. Die R1 stünde dafür bereit und es ist auch mit Yamaha akkordiert. Kainz will sich zu den Plänen noch nicht äussern. Aus gut informierten Kreisen war in Istanbul aber zu hören, dass der Steirer zumindest an einem Paket mit mehreren Wildcard-Einsätzen für 2014 bastelt. Ob mit oder ohne Sponsor Monster ist noch nicht restlos geklärt. Kommt Mugello in den Kalender? Geht es nach Dorna wird beim neuen WM-Kalender nichts, wie`s mal war. Italien und Grossbritannien könnten 2014 nur noch ein Meeting austragen. Monza ist Geschichte. Sogar Imola, wo es 2013 eine gute Kulisse gab, dürfte gekappt werden. Grund ist die Sicherheit. Mugello gilt als heissester Anwärter in Italien. In Grossbritannien wird vorerst wohl Donington bleiben. Doha steht vor der Rückkehr in den Zirkus, direkt nach dem Saisonauftakt auf Phillip Island in Australien. Im deutschsprachigen Raum könnten der Sachsenring und der Red-Bull-Ring zum Zug kommen.


Aprilia-Boss Gigi Dall`Igna: Auf wen verzichtet er 2014?

Johnny Rea ist wieder Daheim Mit einem Kunststoffnagel wurde der Oberschenkelbruch des Honda-Stars noch Sonntagabend nach den Rennen in der Eifel fixiert. Rea zeigte sich mit der Behandlung in Koblenz sehr zufrieden. Jetzt steht die Genesung im Blickpunkt. Zudem will Rea seine hochschwangere australische Ehefrau Tarsh so gut es geht unterstützen. Der berechnete Geburtstermin ist bereits überschritten. Reas Heimreise aus Deutschland organisierte der grosszügige Teamchef Ronald ten Kate mit einem Privatjet der niederländischen Flug-Ambulanz. Am Airport in Douglas nahm dann Reas Buddy und TT-Spezialist Keith Amor den in Empfang und brachte ihn zu seinem Haus in Castletown. Rochaden zwischen Elias und Fabrizio In Istanbul übernahm Michel Fabrizio (39) den Sitz von Rea auf der Pata-Fireblade. Die viel grössere Sensation war aber der Absprung von Toni Elias aus der Moto2-WM zum Team Red Devils Roma. Der Spanier ist nicht nur bei den Fans sondern auch bei Promoter Dorna höchst willkommen. In Istanbul nützten ihm aber auch die Streckenkenntnisse wenig. Die beeindruckenden Ergebnisse: die Plätze 6 und 5.


Enorme Erleichterung in der Sofuoglu-Box nach dem Heimsieg.

Lino am Boden der Realität Das WM-Abenteuer von David Linortner (22) ist vorerst vorbei. Der Wiener wäre für Istanbul nach dem Autounfall mit Schleudertraume bereit gewesen. Wegen der fehlenden Streckenkenntnis entschloss er sich aber zum Rückzug. Wahrer Grund ist aber viel mehr, dass mittlerweile weder Lino noch seine Förderer von der Qualität des Paketes bei PTR-Honda überzeugt sind. Linortner Ex-Teamkollege Sheridan Morais hat längst die Konsequenzen aus seiner bisher völlig verkorksten Saison bei PTR Honda gezogen. Der 28 Jahre alte Südafrikaner aus Johannesburg fuhr bereits auf dem Nürburgring eine Kawasaki für das Team Go-Eleven.


Kenan Sofuoglu begeisterte die türkischen Fans

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