SBK am Red Bull Ring?

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Der WM-Kalender ist wenige Wochen vor Saisonbeginn noch immer nicht abgesegnet. Die Dorna-SBK Büros werden unruhig.
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Bullen-Ring in der Superbike-WM?

Wenige Wochen vor Beginn der neuen Saison ist der endgültige WM-Kalender immer noch nicht abgesegnet.
 
Der WM-Kalender 2013 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aus 15 Events, sondern maximal aus 14 Veranstaltungen bestehen. Für den 23. Juni fehlt immer noch ein Austragungsort. Der traditionelle Masarykring von Brünn ist so gut wie vom Tisch. Eine Alternative gibt es nicht. Sollte der vorerst wegen Zoll-Problemen auf 17. November verschobene Indien-Termin auf dem gigantischen Buddh Circuit ebenfalls platzen, hätte Promoter Dorna in der Debüt-Saison gar nur noch 13 Austragungsorte.

Nervöse Crew
Unterdessen ist die Nervosität in den Dorna-SBK-Büros in Rom immer mehr spürbar. Wenige Tage bevor die Crew nach Australien abhebt, ist der Kalender immer noch nicht in die endgültige Form gegossen. Die indische Regierung will nach den Massenvergewaltigungen ohnehin vorerst abwarten, ehe man einen Riesen-Event wie ein Superbike-WM-Wochenende ins Land holt.

SBK in der Steiermark?
Seit einigen Tagen ist nun vom Red-Bull-Ring im steirischen Spielberg die Rede. Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta war beim legendären Kitzbüheler Hahnenkamm-Rennen und gilt als Vertrauter der Red-Bull-Rennsportbosse. Der Spanier könnte einen Kompromiss eingehen und damit auch verhindern, dass der WM-Kalender 2013 doch nicht aus nur 13 Events besteht. Dazu kommt, dass sich die Manager des Ringes ausgerechnet für den 23. Juni nicht mit der IDM einigen konnten und auf die Austragung der Rennen in diesem Jahr verzichten werden.
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Verwechslung um Biaggi
Max Biaggi war zuletzt Teil einer amüsanten Verwechslung in den italienischen Medien: Im TV-Kanal «Canale 5» wurde er bei einer Reality-Show für Hausrenovierungen als Stargast angekündigt. In Wahrheit handelte es sich ausgerechnet um seinen ehemaligen SBK-Erzrivalen Marco Melandri. Biaggi meldete sich prompt lautstark zu Wort und der Fehler wurde danach umgehend korrigiert.

Max endlich auf der Ducati
Max Neukirchner durfte vergangene Woche endlich die Sitzprobe auf der Ducati Panigale in SBK-Trimm absolvieren. Beim Aufkleben der Sticker legte der Stollberger gleich selbst Hand an. Mit an Bord sind die Sparkasse Chemnitz, der ADAC Sachsen und die Helmmarke X-lite. Die MR-Teamfarben sind Rot, Weiss und Blau.

Sandi auf Kawasaki
Federico Sandi wurde als zweiter Pilot im privaten Team von Pedercini bekanntgegeben. Federico Sandi ist der Sohn des legendären Biaggi-Crewchiefs Giovanni Sandi, der Ende 2011 zum Team Ioda Racing von Giampiero Sacchi gewechselt hatte. Sandi übte zuletzt in Almeria erstmals mit der Ninja ZX-10R der Pedercini-Truppe.
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Text: 1000ps
Fotos:
k.A.

Autor
patrick_b

PATRICK_B

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Bericht vom 06.02.2013 | 5.037 Aufrufe

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