Die Motorsituation der grossen Vier: Rossis, Lorenzos, Pedrosas und Stoners Motoren

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In der MotoGP-WM sind dieses Jahr noch sechs Motoren zugelassen. Kurz vor dem Start des dritten Saisonlaufes lohnt es sich, einmal genauer hinzuschauen.

Die Motorsituation der grossen Vier: Rossis, Lorenzos, Pedrosas und Stoners Motoren

Es ist die wohl einschneidendste Regeländerung in der MotoGP-Klasse der letzten Jahre. In der Saison 2010 dürfen die Piloten an 18 Rennwochenenden nur noch sechs Motoren verwenden. Daher lohnt es sich vor dem Start des dritten Saisonlaufes in Le Mans heute Nachmittag einmal die Motorensituation der "grossen Vier" an der Spitze des Feldes zu betrachten.

Valentino Rossi und Jorge Lorenzo fahren wohl eine ähnliche Strategie. Sie haben beide schon zwei Motoren verplomben lassen. Rossi hat die Motoren jeweils im Wechsel in den Rennen benutzt - in Katar Nummer 1, in Jerez Nummer 2. Behält er dies bei, dann nutzt er heute wieder den Rennmotor von Katar - mit dem hatte er auch gewonnen. Lorenzo hat in den beiden Rennen bisher aber immer Nummer 1 genommen.

Bei Daniel Pedrosa sieht es wie bei seinem Landsmann Lorenzo aus. Auch er hat seinen Nummer 1 Motor in beiden Rennen bisher benutzt. Allerdings ist das Honda-Ass der Einzige der Top Vier, der in Katar gleich auf Anhieb drei Motoren verplomben liess.

Casey Stoner liess in Katar ebenfalls zwei Motoren verplomben, doch nach den Stürzen im Rennen von Katar und im Training von Jerez, liess er noch ein drittes Aggregat verschliessen. Momentan nutzt er die Motoren Nummer 1 und 3.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Milagro

Bericht vom 23.05.2010 | 2.271 Aufrufe

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