Roberts Sr. denkt nach: Die Zukunft könnte in der Superbike liegen
Roberts Sr. denkt nach: Die Zukunft könnte in der Superbike liegen |
Das Puzzle MotoGP 2008 ordnet sich immer mehr zu einem Gesamtbild. Was darin aber noch fehlt, ist das Team Roberts, von dem noch nicht einmal klar ist, ob es nächstes Jahr wieder am Start sein will. Denn für Kenny Roberts Sr. käme auch ein Wechsel in die Superbike-WM in Frage. "Wir haben ein Werk und wir haben 30 Leute. Wir machen schon einige Dinge in der Superbike-WM und wenn das meine einzige Option wäre, dann müsste ich sie annehmen. Ich möchte, dass meine Leute Arbeit haben und dass das Geschäft intakt bleibt", meinte der Amerikaner. Deswegen will er am Ende der Saison eine reine Geschäftsentscheidung darüber treffen, wie es weitergeht. Im Moment sind Roberts und sein Team noch in der MotoGP tätig, wo man mit Motoren von Honda und selbstgebauten Chassis, Verkleidung und Auspuffsystemen fährt. In der Vergangenheit gab es aber auch Gerüchte darüber, dass es im kommenden Jahr eine mögliche Zusammenarbeit mit Ducati gibt, obwohl dazu nie irgendwelchen konkreten Fakten ans Licht der Öffentlichkeit drangen. Für einen Superbike-Einsatz hatte das Team in diesem Jahr bereits mit MV Agusta Kontakt aufgenommen. Roberts erklärte zu den Superbike-Plänen: "Wir haben einige andere Optionen, die wir uns ansehen. Das hat sich alles noch nicht ganz zu Ende entwickelt. Ich habe noch keine Firma ernsthaft deswegen angegangen. Wir würden einen Schritt zurück machen, im Vergleich zu dem, was wir beim MotoGP-Projekt machen und würden unser Wissen zu dem transferieren, was wir laut den Superbike-Regeln machen können." |
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Bericht vom 21.09.2007 | 2.050 Aufrufe