Team Roberts will mehr Power: Eine Zeitverschwendung

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Team Roberts will mehr Power: Eine Zeitverschwendung

Team Roberts will mehr Power: Eine Zeitverschwendung

Die Geschichte des Rennens in Estoril war beim Team Roberts schnell erzählt. "Die Kupplung war nach dem Start weg und ist für eineinhalb Runden viel gerutscht", sagte Kurtis Roberts. Nach zwei Runden war dann auch Schluss. Roberts hatte nur ein Problem, zu verstehen, was passiert war, denn hart war er mit der Kupplung nicht umgesprungen. Lediglich der Leerlauf ging in der Startaufstellung nicht hinein. "Der Start war fein, aber sie [die Kupplung] begann nach Kurve vier oder fünf zu rutschen und wurde nicht besser." Doch das war eigentlich nicht Roberts' Problem, denn er ist erzürnt darüber, dass das Team Roberts als einziges noch immer keine Motorausbaustufe bekommen hat. "Es gab ein Gerücht, dass Honda beim nächsten Rennen mehr Power für uns hat und ich hoffe, das stimmt, denn es wird schön langsam lächerlich."

Deswegen geht Kurtis Roberts auch langsam die gute Laune verloren, die er sich das ganze Jahr erhalten wollte. "Man kann sich an keinen heranziehen, man kann mit niemandem mit beschleunigen und man kann niemanden ausbremsen, um ihn richtig zu überholen. Hoffentlich wird es in Japan besser", meinte Roberts. Sein Vater war ähnlich übel gestimmt. Zum Ausfall der Kupplung meinte Kenny Roberts Sr. nur: "Es war sicher nicht von den zusätzlichen PS, die wir rein gesteckt haben." Ob die Kupplung schon zu sehr abgefahren war, konnte er jedenfalls nicht sagen. Er wusste nur, dass der Tag ohnehin schwer werden würde. "Wir hätten Punkte holen können. Wir brauchen aber etwas Hilfe für die Beschleunigung, sonst ist das hier eine Zeitverschwendung", meinte er in Richtung Motorenlieferant Honda.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 17.09.2007 | 2.149 Aufrufe

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