Enttäuschung bei Repsol Honda: Das Pech klebt nach wie vor

Enttäuschung bei Repsol Honda: Das Pech klebt nach wie vor

Nicky Hayden darf in diesem Jahr an seiner eigenen Person miterleben, wie hartnäckig das Pech an einem kleben kann. Denn im Qualifying von Assen hatten sich die Motorrad- und auch die Wettergötter wieder einmal gegen ihn verschworen. "Das ganze Wochenende war ich nicht schlechter als Dritter in den Sessions und dann hat sich für uns der Himmel geöffnet - es war wirklich nass da draussen. Der 13. Platz ist für uns ganz klar kein gutes Resultat", ärgerte er sich. In der Mitte der Session hatte er sich eigentlich sogar ganz wohl gefühlt, am Ende wechselte er dann aber auf einen anderen Reifen, der ihm nicht das richtige Gefühl vermittelte. "Und da war die Strecke wahrscheinlich am besten. Ich hatte kein Gefühl auf den Geraden und die Reifen haben sich viel durchgedreht. Das ist wirklich mist, denn wir haben ein gutes Trockensetup und vom 13. Startplatz wird es schwierig", erklärte er. Deswegen bleibt für ihn nun nur die Hoffnung, dass es am Samstag trocken ist.

Dani Pedrosa hofft noch auf gar nichts. Er will die Bedingungen so nehmen, wie sie kommen. Wohl fühlte er sich am Samstag aber weder im Nassen noch im Trockenen. "Als es am Morgen trocken war, haben wir am Setup und der Reifenwahl gearbeitet, aber ich war nicht wirklich zufrieden mit den Änderungen und konnte nicht schneller fahren als gestern. Unsere Abstimmung ist also noch nicht perfekt. Am Nachmittag haben sich die Bedingungen dann stark verändert. Ich konnte zunächst recht schnell fahren, aber wir hatten Probleme, einen Reifen und Einstellungen zu finden, die im Nassen funktionieren", erklärte er. Deswegen will er die Erkenntnisse von Freitag im Warm Up am Samstag umsetzen und die Maschine noch verbessern. Im Rennen hofft er dann auf einen guten Start, denn von seinem neunten Startplatz sieht er das als entscheidend an.