Team Roberts: Auch Roberts kämpfte mit dem Hinterreifen

Team Roberts: Auch Roberts kämpfte mit dem Hinterreifen

Kenny Roberts Jr. erlebte in Istanbul einen recht einsamen Sonntag. Schon bald nach dem Start war ihm das Feld einteilt und der Amerikaner fuhr in einem eher gemächlichen Tempo seine Runden. Das Ziel erreichte er schliesslich als 16. "Es fühlte sich so an, als ob der Hinterreifen platt war. Er hat sich auf der Sichtungsrunde nicht richtig angefühlt. Ich dachte, er würde vielleicht eingehen, aber das tat er nicht", erzählte er. Da das Gefühl aber nicht passte, war er recht nervös, da er sich mit solchen Schwierigkeiten auskennt. "Wenn sie nicht den richtigen Druck haben und sich so anfühlen, dann kann man nicht vorsichtig genug sein."

In den letzten fünf Runden bekam Roberts dann auch noch Vibrationen, wusste aber nicht, ob die mit dem Reifen zusammenhingen. Team Manager Chuck Aksland rätselte auch ein wenig. "Wenn man seine Rundenzeiten betrachtet, dann ist es sehr ungewöhnlich, zu Beginn so weit zurück zu sein. Es sieht nach einem Problem mit dem Hinterreifen aus. Wir haben den Druck in der Startaufstellung wie sonst auch geprüft und er war normal, aber hat sich für ihn nicht richtig angefühlt. Michelin überprüft das und wir warten, was sie finden."