Finale Grande auf brandneuer
Strecke
Die Österreichische Supermoto Meisterschaft geht in die letzte Runde. Die
letzte Schlacht wird auf unbekanntem Terrain geschlagen. Die Speedarena in
Rechnitz im Südburgenland wurde erst im April dieses Jahres fetiggestellt.
Ein völlig neuer Kurs also für alle Teilnehmer, die hier zwar schon
trainiert, aber noch kein Rennen bestritten haben.
Maxwald schon jetzt Staatsmeister
S1
Die lebende Supemoto Legende Hannes Maxwald (KTM) vom MSV Schwanenstadt
hat mit einem zweiten Gesamtrang in Aspern das Rennen um den Sieg in der
grossen Klasse vorzeitig entschieden. Er liegt nun mit 245 Punkten
uneinholbar voran. Der Zweite im Gesamtklassement, Roland Resch (KTM, 181
Punkte) konnte an den Rennen der Klasse S1 nicht teilnehmen, weil er sich
aufgrund einer Grippe auf die Läufe der Klasse S2 konzentrieren musste,
in der er die Tabelle anführt. So konnte Christian Ackerl (Honda, 181
Punkte)) punktegleich zu ihm aufschliessen, knapp dahinter Andi Rothbauer
(Honda, 172 Punkte).
Entscheidung S2 fällt im letzten
Rennen
Der Name der Strecke "Speedarena" passt perfekt, denn die
Entscheidung wird hier in den letzten zwei Läufen ausgetragen. In der
Klasse bis 450 Kubik kann noch alles passieren. Die ersten drei Rolo Resch
(KTM, 250 Punkte), Rene Esterbauer (KTM, 228 Punkte) und Willi Reiter (KTM,
225 Punkte) liegen dicht bei einander. Sogar Christian Ackerl (Honda, 201
Punkte) könnte theoretisch noch den Titel holen, wenn er wieder voll
punktet und Resch leer ausgeht. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich,
allerdings ist im Supermoto Sport alles möglich. So spannend war
sicher noch kein Lauf in dieser Saison, jetzt geht es um alles oder
nichts!
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