Neuer Elektroroller von Honda: Der EM1 e 2023

Der Elektroflitzer für die City

Unter dem Namen EM1 e präsentiert Honda Motorrad auf der EICMA 2022 das erste Elektrofahrzeug für Europa. Mit dem Roller will man sich an die junge Kundschaft richten, die einen unkomplizierten Begleiter für den Alltag sucht.

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Im September verkündete Honda stolz, dass man bis 2025 zehn Elektromotorräder, beziehungsweise -roller vorstellen möchte. Damit will der japanische Hersteller die ersten Schritte setzen, um bis in die 2040er Jahre das gesamte Programm an Fahrzeugen auf Klimaneutralität umzustellen.

Der neue Honda EM1 e 2023

Den Vorstoss in Hondas Elektromobilität auf zwei Rädern macht auf der EICMA 2022 nun der neue EM1 e, der bereits im Sommer 2023 bei den Händlern stehen soll. Der Name verrät bereits die Fahrzeugklasse, denn EM steht für Elektro Moped. Somit will man sich sowohl an die jüngere Kundschaft, als auch an Menschen in engen Innenstädten richten, die einen kompakten Flitzer für den Alltag suchen. Rein optisch bringt er alles mit, was es dazu braucht: Elegantes Styling, tiefer Durchstieg und kompakte Ausmasse.

Akku und Reichweite des EM1 e

Im asiatischen Raum experimentiert Honda schon länger mit Elektroantrieben und den dazugehörigen Akkus. Deshalb stammt das sogenannte Honda Mobile Power Pack e: aus dem eigenen Haus und wurde vollkommen selbst entwickelt. Eine Ladung soll eine Reichweite von mehr als 40 km bieten und das Mobile Power Pack (MPP) wurde dafür konzipiert, unterschiedlichen Temperaturen, Luftfeuchtigkeit und weiteren Bedingungen standzuhalten. Das MPP lässt sich - wie es sich für einen kompakten Stadtroller gehört - einfach entfernen, sodass auch in den eigenen vier Wänden geladen werden kann.

Honda EM1 e Preis und Verfügbarkeit

Zurzeit ist der geplante Marktstart für den neuen EM1 e auf den Sommer 2023 definiert. Noch hat Honda keine Preise kommuniziert, wobei es möglich sein könnte, dass man sich an der japanischen Konkurrenz von Yamaha, in Form des NEO's, orientiert. Dieser kostet je nach Markt zwischen 3.100 und 3.500 Euro.

Bericht vom 08.11.2022 | 44.291 Aufrufe

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