Ducati 959 Panigale Corse

Nichts geht über ein Superbike für die Strasse, das mit dem MotoGP-Pinsel von den italienischen Leonardos und Da Vincis zu etwas Heiligem verwandelt haben. Die 959 Panigale wurde in den matten Lack der MotoGP-Prototypen getaucht und müsste eigentlich das neue offizielle Fortbewegungsmittel vom Papst persönlich werden. Der 955 Kubik Superquadro-Motor ist selbstverständlich EURO4 homologiert und leistet 150 PS bei 10.600 U/min. Das maximale Drehmoment von 102 Nm steht bei 9000 Touren an. Obwohl es sich dabei um eine Hochleistungsmaschine handelt, liegen die Serviceintervalle bei 24.000 km.

Durch die Monocoque-Bauweise des Chassis, das den Motor als tragendes Element einschliesst, kann ein Gewicht von nur 197,5 kg vollgetankt erreicht werden, was gegenüber der 959 Panigale eine Gewichtsersparnis von 2,5 kg bedeutet. Das liegt allerdings auch an der Titananlage von Akrapovic, die nicht nur besser aussieht als die viel bekrittelte Originalanlage, sondern auch besser klingt. Neben der sensationellen Optik wird es vor allem das voll einstellbare Öhlins-Fahrwerk sein, das dieses Modell auf ein neues Level hebt und es zum absoluten Sammlerstück adelt. Auf der Elektronik-Seite ist die Ducati 959 Panigale Corse serienmässig mit ABS, Ducati Traction Control, Ducati Quick Shift, Motorbremskontrolle, Ride-by-Wire und 3 Riding Modes ausgestattet.

• Superquadro 955 Kubik Motor, 150 PS bei 10.500 U/min. und 102 Nm bei 9.000 U/min.
• Exklusive Lackierung in matter Rennsport-Optik
• Anti-Hopping Kupplung
• Öhlins NIX30 Gabel, voll einstellbar, 43 mm
• Öhlins TTX36 Federbein, voll einstellbar
• Lithium-ion Batterie
• Akrapovic Auspuff
• Riding Modes Race, Wet, Sport
• Ducati Safety Pack mit ABS und DTC
• Quickshifter
• Motorbremse einstellbar