Activeday Pachfurth

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Tolles Saison-Aufwärmtraining der 2Rad-Akademie beim Activate das Training zum Saisonstart im Fahrsicherheitszentrum Pachfurth.

Letztes Wochenende war ich zum Activate das Training zum Saisonstart der 2Rad-Akademie eingeladen. Stattgefunden hat das ganze im Fahrsicherheitszentrum Pachfurth.

Anfahrtsskizze

Driving Camp Areal

Anfahrtsskizze zum Driving Camp Pachfurth

Blick auf das Areal des Fahrsicherheitszentrums

Als alle Teilnehmer eingetroffen waren, stellten sich unsere Instruktoren Gerhard Nigischer und Robert Kuca vor. Nach Klärung des Fahrkönnens jedes Teilnehmers, bekam ich meine Suzuki GS 500. Als ich sie sah, war ich sehr beeindruckt, und konnte gar nicht glauben, dass man dieses Teil schon für schlappe 3.999€ kaufen kann. Gerhard hat mir kurz das Wichtigste zum Motorrad erklärt und schon ging es los in Richtung Trainingsgelände. Nach einer kurzen Runde durch das Areal, blieben wir auf einem Hügel in Mitten des Geländes stehen und bekamen die umliegenden Trainingspunkte erklärt. Danach ging es weiter zur Dynamikplatte. Nach einer kurzen Einführung über deren Wirkungsweise haben wir uns zusammen mit Gerhard die einzelnen Motorräder angesehen. Dabei wurde vor allem auf den Zustand des Reifenprofils eingegangen. Die Reifen meiner Suzuki waren komplett neu. Vorsicht in den ersten Kurven war deshalb geboten!

 meine Suzuki GS 500

 Gerhard bei der Profilbegutachtung

Nach dieser Einführung ging es auch schon los. Als erstes stand eine  Fahrt über die bereits erwähnte Dynamikplatte am Programm. Die Dynamikplatte zeigte uns, wie das Motorrad reagiert, wenn man beispielsweise über einen Stein oder sonstige Unebenheiten auf der Strasse fährt. Anfangs hatte ich Angst davor, diese wurde jedoch mit steigender Routine immer weniger. Dennoch sollte man den Respekt davor nicht verlieren.

Danach mussten wir eine Zielbremsung mit der Vorderradbremse machen. Diese Vollbremsung zeigte uns, wie das Motorrad reagiert wenn, man nur mit der Vorderradbremse bremst. Schliesslich übten wir beim Durchfahren eines Slalomparcours das Ausweichen von mehreren, aufeinanderfolgenden Hindernissen.


Ich mit der Suzuki über die Dynamikplatte

Die Suzuki GS 500 war selbst für mich - als quasi Anfänger - leicht zu handhaben. Je länger ich damit gefahren bin, desto mehr Fahrspass kam in mir hoch. Anfangs war ich noch sehr zittrig unterwegs, doch schon nach wenigen Runden und einigen Slaloms, wurde es immer lustiger. 

Anfangs hatte ich Angst, dass das Motorrad aufgrund des geringen Preises sicher irgendwelche Macken haben wird, aber dem war ganz und gar nicht so, im Gegenteil. Die GS ist ein absolutes Top Motorrad und ich würde es vor allem Anfängern empfehlen. Es verzeiht Fehler und reagiert nicht zu bissig wenn man den Gasgriff umdreht.

Die Sitzposition ist super und bietet viel Spielraum, um die passende Position zu finden. Selbst nach einigen Stunden Fahrt hatte ich immer noch ein gutes Gefühl, und das, obwohl ich schon so lange nicht mehr gefahren bin. Auch die Anzeigen sind passend angeordnet und bieten einen guten Überblick über die wichtigsten Infos. Vom Gesamterscheinungsbild der Suzuki war ich begeistert. Sie sieht gut aus und man braucht sich damit sicher nicht zu verstecken. So hat man selbst als Anfänger schon was zum Herzeigen.

Suzuki GS 500

Übersichtliche Anzeigen

Technische Daten zur Suzuki GS 500:

Das Triebwerk Die Elektrik
Bauart Zweizylinder-Viertaktmotor Zündung Transistor-Spulenzündung vollelektronisch
Kühlung luftgekühlt Drehstromgenerator 200w
Abgasreinigung Katalysator, Suzuki PAIR-System Batterie 12V/8 Ah
Hubraum 487 cm3
Bohrung x Hub 74 x 56,6 mm Die Dimensionen
Verdichtung 9:1 Gesamtlänge 2080 mm
Leistung 25kW (34PS) bei 8.500min-1* Gesamtbreite 800 mm
Drehmoment 33,6 Nm bei 4.600 min-1 Gesamthöhe GS 500F 1.150 mm
Ventile pro Zylinder 2 Radstand 1.405 mm
Ventilsteuerung DOHC Sitzhöhe 790 mm
Vergaser 2 MIKUNI, BSR 34 Trockengewicht GS 500F: 180 kg
GS 500: 173 kg
Starter Elektro Zulässiges Gesamtgewicht 380 kg
Das Fahrwerk Tankinhalt inkl. Reserve 20 Liter
Rahmenbauart Kastenprofilrahmen mit Vierkant-Unterzügen, Stahl Farben GS 500F: Blau/Weiss, Schwarz/Silber, Gelb/Schwarz
GS 500: Blau, Schwarz, Gelb
Vorderradaufhängung Teleskopgabel Ø 37 mm Die Kraftübertragung
Hinterradaufhängung Stahlkastenschwinge mit Zentralfederbein, Federvorspannung 7-fach einstellbar Getriebe 6-Gang
Federweg vorn 120 mm Kupplung Mehrscheiben im Ölband (Seilzug)
Federweg hinten 115 mm Antrieb O-Ring-Kette
Bremsanlage vorn Scheibe Ø 250mm Doppelkolben Höchstgeschwindigkeit 150 km/h*
Bremsanlage hinten Scheibe Ø 250 mm 2 Kolben *35 kW (48 PS), 170 km/h, auf Anfrage bei Ihrem SUZUKI Vertragshändler möglich
Felgengrösse vorn 3.00 x 17
Felgengrösse hinten 3.50 x 17
Bereifung vorn 110/70-17
Bereifung hinten 130/70-17

Suzuki GS 500 Verkaufsaktion

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Während des gesamten Trainings waren Gerhard und Robert immer an den einzelnen Trainingspunkten und gaben uns allen wertvolle Tipps. Robert fuhr sogar ab und zu hinter uns her, um zu sehen, wo wir während der Fahrt Fehler machten. Auch Gerhard hatte viele Tipps und Hinweise für uns parat. 

Gerhard und Robert haben dabei sowohl allgemeine Punkte, als auch individuelle Fehler jedes einzelnen mit uns besprochen und auch immer Verbesserungsvorschläge gemacht. 

Besprechung der folgenden Übung

In der folgenden Übung sollten wir vor allem auf unser Kurvenfahrverhalten achten. Auch zu dieser Übung hatten unsere Instruktoren wieder einige hilfreiche Tipps auf Lager. Robert hat sich dann später an der Strecke postiert um uns beim Slalom und beim Einlenken zu Beobachten. Später hat er jeden einzelnen auf seine  Fehler hingewiesen und Tipps gegeben was man wie Vermeiden, oder besser machen kann.  

Kurvenübung

Nach dem Kurvenfahren in der Strecke ging es auf die Kreisbahn um das Kurvenfahrverhalten weiter zu trainieren. Durch die Tipps die ich bekommen habe konnte ich eine deutliche Verbesserung meines Kurvenfahrverhaltens bemerken. Als Draufgabe wurde dann auch noch die Dynamikplatte in die Kurvenfahrt eingebaut. Aber auch diese haben alle Teilnehmer bravourös gemeistert.

Als letzte Übung war ein gemütliches Fahren am Programm. Bei dieser Fahrt sollten wir versuche das gelernte umzusetzen. Auch hier standen Robert und Gerhard am Rand der Strecke um uns während der Fahrt zu beobachten und auf Fehler hinzuweisen.


Ich in der Kreisbahn

Abschlussfoto mit allen Teilnehmern

Dieser Nachmittag war ein tolles Training. Bei der letzten Übung konnte man bei allen Teilnehmern eine Verbesserung der Fahrkünste bemerken. Mir persönlich hat am besten gefallen, das unsere Instruktoren immer wieder an der Strecke waren um uns zu beobachten und später Tipps zu geben. Für mich als Anfänger war es toll viele Ratschläge zu bekommen und auf Fehler Aufmerksam gemacht zu werden. Ich finde das Training ist sowohl für Anfänger als auch erfahrene Biker ein toller Einstieg in die Saison und man lernt sein über den Winter doch ein wenig fremd gewordenes Motorrad wieder besser kennen.

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Bericht vom 21.06.2005 | 6.148 Aufrufe

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